
Schmerzfreiheit und mehr Mobilität sind die beiden wichtigsten Gründe, um sich für ein künstliches Hüftgelenk zu entscheiden. Aber was passiert nach dem Gelenkeinsatz? Was ist im Alltag mit dem neuen Gelenk zu beachten? Dr. Daniel Bücheler, Chefarzt der orthopädischen Rehaklinik am Berger See, informiert über die Chancen und Möglichkeiten von Rehabilitation. „Der Patient lernt, das neue Gelenk anzunehmen, es zu aktivieren und sich gelenkschonend zu bewegen. Er ist gefordert, aktiv zu sein und zu trainieren, etwa im Bewegungsbad und an modernen Trainingsgeräten. Immer stehen ihm Therapeuten der Physiotherapie, der Ergotherapie oder diplomierte Sportlehrer fördernd zur Seite. Wichtige Ansprechpartner sind auch Psychologen, Sozialpädagogen und die Pflegefachkräfte.“