25. Radiologische Jahrestagung der Knappschaft im Bergmannsheil Buer
Wissenschaftliche Vorträge und Fortbildungsseminare
Zum 25. Mal treffen sich am Freitag und Samstag dieser Woche (24./25.01.2014) Radiologen und radiologisches Fachpersonal aus sieben Knappschaftskrankenhäusern zu ihrer jährlichen Fachtagung. „Wir freuen uns, dass dieses Jubiläum in Gelsenkirchen gefeiert wird. Das Programm ist sehr vielseitig und bildet das gesamte Spektrum der Radiologie ab. In den Vorträgen geht es um die Grundlagendiagnostik bei Schlaganfall, Hirnblutungen, Tumoren oder Wirbelsäulenschäden. Die Veranstaltung ist zugleich Fort- und Weiterbildung für Ärzte und medizinisch-technische Röntgenassistenten“, betont Privatdozent Dr. Jörg Stattaus.
Der Chefarzt der Klinik für Radiologie am Bergmannsheil Buer wird sein Spezialgebiet vorstellen - Biopsien unter Einbindung der Computertomographie (CT) bei Tumorpatienten. Die Gewebeentnahme ist ein wichtiges diagnostisches Mittel: „Wir müssen das Gewebe nach Tumorzellen untersuchen, um über die weitere Therapie des Patienten zu entscheiden. Gerade in schlecht zugänglichen Körperregionen, wie etwa dem hinteren Bauchraum oder aber in der Lunge, kann so schonend Gewebe entnommen werden. Eine minimal-invasive Biopsie erspart dem Patienten die Operation unter Vollnarkose mit all ihren belastenden Nebenwirkungen.“
Im Bergmannsheil Buer werden jährlich rund 45 000 Röntgenaufnahmen angefertigt, zudem11 000 CT- und 6 000 MRT-Untersuchungen. Die Befundung radiologischer Aufnahmen für Chirurgen und Internisten gehört zum „Kerngeschäft“ der Radiologie. Darüber hinaus rückt im Bergmannsheil Buer die Interventionelle Radiologie, also der therapeutische Eingriff etwa bei Nieren- oder Lebertumoren, in den Focus.

Der Chefarzt der Klinik für Radiologie am Bergmannsheil Buer wird sein Spezialgebiet vorstellen - Biopsien unter Einbindung der Computertomographie (CT) bei Tumorpatienten. Die Gewebeentnahme ist ein wichtiges diagnostisches Mittel: „Wir müssen das Gewebe nach Tumorzellen untersuchen, um über die weitere Therapie des Patienten zu entscheiden. Gerade in schlecht zugänglichen Körperregionen, wie etwa dem hinteren Bauchraum oder aber in der Lunge, kann so schonend Gewebe entnommen werden. Eine minimal-invasive Biopsie erspart dem Patienten die Operation unter Vollnarkose mit all ihren belastenden Nebenwirkungen.“
Im Bergmannsheil Buer werden jährlich rund 45 000 Röntgenaufnahmen angefertigt, zudem11 000 CT- und 6 000 MRT-Untersuchungen. Die Befundung radiologischer Aufnahmen für Chirurgen und Internisten gehört zum „Kerngeschäft“ der Radiologie. Darüber hinaus rückt im Bergmannsheil Buer die Interventionelle Radiologie, also der therapeutische Eingriff etwa bei Nieren- oder Lebertumoren, in den Focus.