Therapie der Hüftgelenksarthrose

Fortgeschrittene Arthrose im Hüftgelenk oder aber ein Oberschenkelhalsbruch – das künstliche Hüftgelenk bringt dem Patienten Mobilität und Schmerzfreiheit zurück. „Die Hüftprothese ist eine der häufigsten und erfolgreichsten ortho- pädischen Eingriffe überhaupt. Wegen seiner hervorragenden Behandlungser- gebnisse wird er heute auch bei jüngeren Patienten verwendet, die aktiv und mobil bleiben möchten“, sagt Dr. Michael Kirchmeyer, Oberarzt in der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Bergmannsheil Buer. Hier werden jährlich rund 200 Hüftprothesen eingesetzt. Am Mittwoch, 12. Oktober 2016, 18.00 Uhr, informiert der Orthopäde über die individuelle Auswahl der Prothese und mögliche Operationsmethoden: „Verkleinerte Zugänge haben sich beim Hüftgelenkersatz durchgesetzt. Sie sind besonders gewebeschonend: Lange Hautschnitte und das Ablösen von Muskeln wird vermieden. Auch die Weichteile, die das Gelenk umgeben werden so weitgehend geschont.“ Die Haltbarkeit des Gelenkes hängt auch von der Motivation des Patienten ab. Der Muskel- und Sehnenapparat muss gestärkt werden, Fehlbelastungen sind zu korrigieren: Krankengymnastik und Gangschulung sind wichtige Therapiebausteine in der Rehabilitation.
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