Demenz und Alzheimer

Der Haustürschlüssel liegt im Kühlschrank, das Bügeleisen wird nicht ausgestellt und der Enkel ist plötzlich namenlos. Was zu Beginn noch als Schusseligkeit oder Vergesslichkeit erscheint, wird zu einem besonderen Schicksal für die betroffenen Patienten und ihre Angehörige. Die Alzheimer Erkrankung radiert wichtige Erinnerungen aus dem Gedächtnis des Betroffenen fort. Auch der Wortschatz des Alzheimer-Patienten wird kleiner und sein Interesse an Gesellschaft und Hobbys lässt nach. Ungewohnte Situationen überfordern, starke Stimmungsschwankungen gehören zum Alltag. „Morbus Alzheimer ist eine Erkrankung des Gehirns, bei der langsam und unwiderruflich Nervenzellen absterben. Die Hirnleistung wird immer geringer. Die Persönlichkeit erlischt zunehmend. Das Krankheitsbild ist gekennzeichnet durch Gedächtnis- und Orientierungsstörungen sowie durch Störungen des Denk- und Urteilsvermögens“, sagt Dr. Uwe Wildförster, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie am Bergmannsheil Buer. Am Mittwoch, 28. Februar 2018, 18.00 Uhr, informiert er über Symptome, Diagnose und Behandlung einer Erkrankung, die nach dem deutschen Neurologen Alois Alzheimer benannt wurde.

Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko an Alzheimer zu erkranken. Rund 800.000 Menschen in Deutschland sind aktuell davon betroffen, im Jahr 2050 rechnen Wissenschaftler mit 2,6 Millionen Menschen. Das Patientenseminar geht auch auf die aktuellen Kenntnisse zur Vererbung und zur genetischen Prädisposition ein und stellt verschiedene Testformen vor.

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