Tag der Hernie

Der Künstler Henri Matisse litt viele Jahre unter Hernien, die seine Lebensqualität stark beeinflussten. Er starb am 3. November 1954. Sein Todestag ist Anlass für den "Tag der Hernie".
Hernien sind innere Brüche im Körper. Sie heilen nicht von selbst. Der Leistenbruch ist die häufigste Form der Hernie und zudem auch Männersache: 90 Prozent aller Leistenbrüche entfallen auf Männer im Alter von 50 bis 69 Jahren.
Hernien-Experte Dr. Markus Utech, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Bergmannsheil Buer, rät den Betroffenen, bei Beschwerden mit der Operation nicht zu lange zu warten - sie ist zumeist unumgänglich: „Vorgefallene Brüche einfach zurückzuschieben, ist Unsinn. Das gilt auch für die Nutzung von Bandagen oder Miedern. Das Risiko, dass sich der Bruch unbehandelt weiter vergrößert und es zu einem Darmverschluss oder einer Bauchfellentzündung kommt, ist viel zu groß. Dann hilft nur eine Notfall-Operation.“
Für Leisten-, Nabel und Narbenbrüchen gibt es eine Vielzahl von Operationstechniken. Welche OP-Methode sinnvoll ist, hängt von Lage und Größe der Hernie ab, aber auch vom Alter eines Patienten und seinen möglichen Nebenerkrankungen“, sagt Dr. Utech. In der Regel wird minimal-invasiv mit einem endoskopischen Verfahren operiert - ein schonendes Verfahren, das den meisten Patienten die schnellere Rückkehr in den Alltag ermöglicht.
Das Bergmannsheil Buer ist seit 2016 mit dem Siegel "Qualitätsgesicherte Hernienchirurgie“ ausgezeichnet.
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